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Bargeld ist in Deutschland NR. 1

Laut Umfrage der ING-DiBa Bank unter Konsumenten in 13 europäischen Ländern, Australien und den USA zum Thema Mobile Banking und Mobile Payment, ist nur ein Drittel der Deutschen bereit, mit dem eigenen Smartphone zu bezahlen. 68 Prozent hegen Sicherheitsbedenken gegen die Nutzung kontaktloser Zahlungen. Österreich ist übrigens ähnlich konservativ (28 Prozent gaben hier an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten weniger mit Bargeld bezahlt hätten). Europaweit haben nur 54 Prozent der Nutzer solche Bedenken. Betrachtet man ganz Europa, scheint es einen Trend zum digitalen Bezahlen zu geben: Durchschnittlich 53 Prozent der europäischen Verbraucher nutzen der ING Diba-Umfrage zufolge weniger Bargeld und damit mehr Mobile Payment als noch ein Jahr zuvor. Vor allem Italien und die Türkei sind mit 66 Prozent vorn dabei, wenn es um moderne Zahlungsmethoden abseits von Bargeld geht.
In Deutschland sind Zahlungs-Apps nicht so gern gesehen: Bislang haben 29 Prozent der Besitzer von Smartphones oder Tablets in Deutschland schon einmal eine App zur Durchführung von Zahlungen verwendet. In den nächsten 12 Monaten noch einmal tun würden das aber nur 16 Prozent. Kontinental betrachtet sieht es schon anders aus: 40 Prozent der europäischen Nutzer haben schon einmal eine solche App eingesetzt. Und in den nächsten 12 Monaten wollen mit 56 Prozent sogar noch mehr Menschen solche Apps nutzen.
Drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie solch einer Zahlungs-App am meisten vertrauen würden, wenn diese von ihrer Hausbank angeboten wird. 11 Prozent nannten IT-Unternehmen wie Google oder Apple und nur 5 Prozent soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
Hier geht es zu den Studienergebnissen: https://www.ing-diba.de/pdf/ueber-uns/presse/publikationen/ing-diba-economic-research-iis-mobile-banking-2016-260716.pdf